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Projektrisikomanagement
Bewusstes Einbeziehen und Bewältigen von möglichen, projektbezogenen Störfällen
Erfassung, Bewertung und Verfolgung von projektbezogenen Risiken
Sollte vor und während des Projekts erfolgen
Warum Risikomanagement
- Begrenzte Ressourcen werden auf gefährdende Aspekte begrenzt
- verhindert Probleme
- reduziert somit Zeit
- verbessert Wahrscheinlichkeit, die Produkte dem Kunden rechtzeitig zu liefern
- Schätzungen und Projektpläne sind zuverlässiger
- Überraschungen im Projekt sind seltener
- macht die Eigner von Risiken für alle Parteien klar
Perspektiven des Risikomanagements
Risikoarten /-kategorien
Technisch | Organisation/Menschen | Extern | Projektmanagement |
---|---|---|---|
Anforderung | Abhängigkeiten | Kunden (Akzeptanz, Nutzung, Know-How) | Schätzungen |
Technologie | Ressourcen (Verfügbarkeit, Know-How) | Lieferanten | Planungen (Termine, Kosten) |
Komplexität, Schnittstellen | Finanzierung | Regulatorische Risiken, Verträge | Controlling |
Performance, Zuverlässigkeit | Priorisierung | Kommunikation | |
Qualität |
Top-10-Risiken
Risiko | Abschwächungsidee |
---|---|
Unzureichende Organisation | Rollenbeschreibungen, abgestimmte Aufgabenmatrix, externe Beratung |
Falsche/fehlende Anforderungen | Produktmanagement, Use-Cases, Benutzer-Mitarbeit |
Ändernde Anforderungen | Produktmanagement |
Unrealistische Planung | Agile Entwicklung, Detaillierte Kostenschätzung |
Personelle Schwächen | Fähigkeiten beachten, beste Fähigkeiten einsetzen |
Over-Engineering | Prototypen |
Lieferanten-Probleme | Inspektionen |
Fehler/Qualitätsmangel | Schnittstellenkontrolle, Verträge, Teams |
Architekturdefizite | externe Beratung |
Technologiekomplexität | externe Beratung |
Schritte des Risikomanagements
Risikobewertung
Risiko = Schadenspotential * Eintrittswahrscheinlichkeit